Mitteilungen der Hochschulgruppe

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Übersicht Wintersemester 2022/23

Exkursion am 26. Januar 2023

Ende Januar begaben wir uns in den Thüringer Wald, um uns einen Gebirgsharvester im Einsatz anzuschauen. Thüringen Forst verfügt über 5 Regiemaschinen (4 Gebirgsharvester & 1 selbstsichernder Baggerkran) zur Bewirtschaftung ihrer 12000 ha Steilhänge. Zunehmend, auf Grund fehlender Winterfröste, kommen diese Maschinen aber auch zur bodenschonenden Bewirtschaftung von Nassstandorten zum Einsatz. Jährlich werden rund 100.000 fm mit der eigenen Technik eingeschlagen.

Bei einer Regeldurchforstung werden alle 25-30m Seiltrassen angelegt. Zwei Forstwirte befinden sich auf der Fläche, um die zu entnehmenden Bäume zu Fällen und anzubinden, ein weiterer bedient die Maschine. Die Leistung liegt bei 7-8 fm je Maschinenarbeitsstunde. Auf Grund des aufwendigen Verfahrens sind die Holzerntekosten 50-100% höher als beim Regelverfahren mit Harvester und Forwarder. Die Bäume werden als Ganzbaum aus der Fläche geseilt, maschinell entastet und aufgearbeitet. Das Kronenmaterial wird aus Gründen des Waldschutzes gehackt und häufig thermisch verwertet. Das Rohholz wird anschließend mit einen Kurzholz-LKW auf naheliegende Polterplätze gebracht, fotooptisch vermessen und frei Weg verkauft.

Gruppenansitz am 12. Januar 2023

Gruppenansitz bei Revierleiter Jakob Strobel im FoA Neuhaus.

Exkursion am 15. Dezember 2022

Wir Hans Fiedler im FoA Bad Berka welcher uns zu Beginn die Eigentümerverhältnisse und Diversität der naturräumlichen Gegebenheiten in seinem Zuständigkeitsbereich erläuterte. Typisch für Thüringen Forst, welches den Wald in Form von Einheitsforstämtern bewirtschaftet, ist auch Herr Fiedler für den Staatswald, einen Teil Kommunalwald sowie einige Privatwaldbesitzer zuständig. Speziell die Arbeit an den variierenden Zielen der Eigentümer machen seinen Arbeitsalltag spannend und lassen kreativen Spielraum. Bei eisigen Temperaturen liefen wir durch Privat- und Staatswald und tauschten uns an verschiedenen Exkursionspunkten aus. So diskutierten wir Themen, wie den Umgang mit Kalamitätsflächen, bei welchen der Revierleiter auf Hochstubben sowie das Belassen von ellipsenförmigen stehenden Totholzinseln in Hauptwindrichtung setzt. Auch das nicht alltägliche Jagdkonzept im Exkursionsgebiet, welches Schwerpunkte auf Sammelansitze im Mai und einzelne Drückjagden legt, überzeugte durch die erzielten Ergebnisse in Form von baumartenreichem Nachwuchs.

Anschließend besichtigten wir frisch durchforstete Buchen- und Laubmischbestände. Am Beispiel dieser erklärte uns Hans Fiedler seine Herangehensweise der Anzeichnung. Das Ziel, einschichtige Bestände in stabile mehrschichtige und mit diversen standortangepassten Baumarten angereicherten Wald zu überführen. Zum Schluss besichtigten wir den Harvester RottneH14 im aktuellen Einschlag. Vielen Dank an Hans Fiedler für die Spontanität und die vielen spannenden Eindrücke!

Wahl der Vorsitzenden und Weihnachtsgrillen am 14. Dezember 2022

Gewählt wurden Dominik Carstensen und Maximilian Hierdeis als Vorsitzende der Hochschulgruppe Erfurt.

Exkursionswochenende vom 11.-13. November 2022

Unter dem Motto “Naturschutzintegrative Waldbewirtschaftung”, begrüßte Revierleiter Andreas Pommer die ANW Hochschulgruppen Erfurt und Tharandt zum traditionellen "autumn break" in Eibenstock. Der Anreise Abend wurde neben gemeinschaftliches Kochen genutzt, um die vielen neuen Gesichter in der “Pommer-Hütte” zu begrüßen und den folgenden Exkursionstag einzuleiten...

Der Thematische Schwerpunkte lag auf dem “Wie?”, man einen gleichaltrigen Fichtenforst zu einem horizontal und vertikal strukturierten Dauerwald umbaut. Dementsprechend orientiert sich Revierleiter Pommer an der natürlichen Baumartenverteilung aus den Zeiten vor anthropogen bedingten Kahlschlägen, dem sogenannten ,,Herzynischen Bergmischwald.“

Neben abwechslungsreicher Bestandesbilder und Bodenprofile, wurden insbesondere die Basics, wie Bestandesbeschreibung, Artenkenntnis, Geologie und bodenkundliche Besonderheiten beleuchtet. An den folgenden Exkursionspunkten zur freien heterogenen Durchforstung, Nutzungsintervallen, Hiebsmengen und eingesetzter Technik wurde wie gewohnt eine offene Diskussionskultur gelebt.

Außerdem wurden spannende Wertholzkonzepte, wie das Q/D-Modell und die Grundlagen der Wertastung am Beispiel eines Bergahorns erläutert. Ein besonderes Augenmerk hat der Revierleiter des vom Sachsenforst ausgewiesenen Vorbildreviers für integrative, naturgemäße Waldbewirtschaftung, für vielfältige Habitatstrukturen. So präsentierte er uns zahlreiche angelegte Feuchtbiotope, die artenreichen Waldinnenränder, hohe Mengen an liegendem Totholz sowie Hochstubben. Natürlich durfte auch eine Episode zur großflächigen Einbringung der Weißtanne über Pflanzung und Saat sowie die genetische Auffrischung sächsischer Bestände nicht fehlen.

Den absoluten Höhepunkt bildete das plenterartige, biodiverse und selbst im unbelaubten Zustand unfassbar beeindruckende Bergmischwald-Naturschutzgebiet ,,Riedert“. Dessen Stammdurchmesserverteilung wurde uns Dank Vermessung und Berechnung nach dem “Lenk-Modell” Richard Stockers visualisiert und gab uns ein prägendes Beispiel für den von uns angestrebten Dauerwald. Nachdem auch die Bedeutung der zeitgemäßen Jagd für den naturgemäßen Waldbau einmal wieder unbestreitbar verdeutlicht wurde, begab sich ein Teil unserer Exkursionsteilnehmer auf einen abendlichen Gruppenansitz.

Am Sonntag war es neben einigen spontanen Inputs zur Bachtalrenaturierung und Holzernteplanung die Mission der angehenden “Waldleute”, selbst einmal anzupacken und die Baumartenpalette der frisch durchforsteten Fichtenreinbestände mit Weißtanne anzureichern (ja, es gab noch Ecken ohne Weißtannenverjüngung 😀).

In diesem Sinne möchten wir uns abschließend bei allen Teilnehmern, Organisatoren und speziell Andreas Pommer für das spaßige und lehrreiche Wochenende bedanken!

Exkursion und Grillen am 19. Oktober 2022

In der ersten Woche des neuen Semesters fand unsere Einführungsexkursion ins Revier Weimar zu Revierleiter Wolfgang Grade statt. Diese richtete sich speziell an unsere neuen Erstsemester und alle neu Interessierten. Wolfgang gab uns einen Überblick was „die ANW“ eigentlich ist, worauf es in einem Dauerwald ankommt und wie man zu einem solchen kommen kann. Außerdem diskutierten wir über die aktuellen Kalamitäten (Schäden am Wald, entstanden durch Borkenkäfer oder Stürme) und deren praktische Auswirkung auf die (Dauer-) Waldbewirtschaftung.

Übersicht Sommersemester 2022

Exkursion am 4. Mai 2022

Unsere gestrige Exkursion führte uns nach Mühlhausen ins Revier Landgraben zu Ronni Dietzel und Jörg Willner. Hier sprachen wir über die besonderen Herausforderungen einer Waldbewirtschaftung in Stadtnähe, den Umgang mit dem Eschentriebsterben, den Anbau besonderer Baumarten und die Jagd.

Hochschultage vom 16.–19. Juni 2022

Bei bestem Sommerwetter trug die Hochschulgruppe Göttingen die ersten ANW-Hochschultage aus, bei welchen Mitglieder aus aller Hochschulgruppen Deutschlands anwesend waren.

Angefangen haben wir am Donnerstagabend mit zwei Vorträgen von Prof. Dr. Vor und Prof. Dr. Ammer über fremdländische Baumarten und aktuelle Aspekte der Forschung. Mit neuem Wissen ging es am nächsten Morgen in das Revier Stauffenberg der Niedersächsischen Landesforsten, in dem seit Jahrzehnten nach ANW-Grundsätzen gehandelt wird. Schwerpunkt war die Neubegründung von Beständen, über Weißtannensaat bis zur Esskastanienpflanzung. Am Samstag besuchten wir den Stadtwald Göttingen, wo wir über Erholungswald, Jagdkonzepte, Naturschutz und Walderhaltung diskutieren. Nach einer Abkühlung im Göttinger Baggersee grillten wir Wildfleisch an der HAWK und ließen den Abend in der Stadt ausklingen.

Exkursionswochenende vom 23.–26. Juni 2022

Sächsische Schweiz Tag 1

Am Donnerstagabend reisten wir aus Erfurt und Eberswalde zu unserer ersten eigenen Wochenendexkursion in die Sächsische Schweiz. Nach einer kurzen Nacht in der Jagdhütte starteten wir am Freitag mit Revierleiter Christian Schmidt zu einer Wanderung durch das Revier Ottomühle. Hierbei gingen wir auf die Grundsätze der integrativen naturgemäßen Waldwirtschaft, Einbringungs- und Pflegemaßnahmen von Weißtanne und Mischbaumarten und das Zusammenspiel von Forstwirtschaft, Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit auf gleicher Fläche ein.

Nach einer Stärkung im Kiosk ging es weiter mit einer Auszeichnungsübung in zwei Gruppen Fichte und Lärche. Hierbei unterstützte uns zusätzlich Anette Schmidt-Scharfe. Jede Gruppe stellte danach ihren Bestand vor und wir diskutierten die Ergebnisse. Auch das Kulinarische durfte nicht zu kurz kommen. Standesgemäß kochten wir gemeinsam Rotwildgulasch. Weil zum Naturnahen Waldbau die Jagd untrennbar dazugehört, ging es anschließend noch zum Abendansitz.

Sächsische Schweiz Tag 2

Der Samstag drehte sich ganz um ein sonst etwas vernachlässigtes Thema. Wir konnten an der Bodenkunde-Exkursion des Sächsischen Forstvereins im Revier Unger teilnehmen! Anschaulich und verständlich wurden uns drei verschiedene Bodenprofile und jeweils die Vegetation um das Profil erklärt. Hier hieß es‚ Hände schmutzig machen! Anfassen!‘ Jana Hildebrandt vom Sächsischen Forstverein hatte dann noch die zugehörigen Waldentwicklungstypen parat! Waldentwicklungstypen geben, in Abhängigkeit von Standort, dynamischer Klimastufe, etc., eine Baumartenzusammensetzung vor, die auf diesem Standort standortsgerecht ist und (hoffentlich) auch mit den Folgen des Klimawandels zurechtkommen wird.

Ein wirklich gelungener Tag mit viel Verknüpfung von Theorie und Praxis!

Vielen Dank an den Sächsischen Forstverein und alle Organisator*innen! Auch für das leckere Mittagessen! Auf dem Heimweg legten wir noch eine kleine forstliche Sightseeingtour ein. Wir diskutierten für uns in der Gruppe über durchgeführte Jungbestandspflegen, realisierte Naturschutzprojekte und besichtigten zwei Hütten vom Forststeig.

Sächsische Schweiz Tag 3

Unser letzter Tag startete mit einem Frühstück auf der „Grenzplatte“ und malerischem Blick über das Bielatal. Beeindruckt, gestärkt und leicht verspätet ging es danach ins Revier Reinhardtsdorf. Dort begrüßte uns Revierleiter Olav Spengler an einem seiner Projekte und stellte die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit und Naturschutz in der Integrativen Naturgemäßen Waldwirtschaft dar.

Weiter ging es im Revier wo wir die Behandlung von Laubholzinseln, so genannten „Grünen Augen“, diskutierten. Spannend waren ebenfalls zwei ältere Tannenbestände, in denen wir uns die Möglichkeit der Strukturierung der Bestände anschauen konnten. Der eigentliche Schwerpunkt des Tages lag auf der Wiederbewaldung von Kalamitätsflachen. Stürme und Käfer beuteln das Revier bereits seit 2017, so konnten wir uns vier Jahre alte Flächen anschauen, auf denen sich, durch angepasste Jagd und Naturverjüngung, bereits eine bunte Mischung an Baumarten angesammelt hat. Diese wurden durch truppweise Einbringung von Eiche ergänzt und bilden die Grundlage für die zukünftigen Mischbestände.

Außerdem Teil der Führung war ein Bestand aus Rotbuche, Douglasie und Weißtanne. An diesem wurde deutlich wie wenige Individuen aus Tanne und Douglasie es nach 30 Jahren noch braucht um das Kronendach, zusammen mit der Buche, zu schließen. Daraus ließen sich interessante Schlussfolgerungen für die jetzt anstehende Wiederbewaldung und die dafür notwendigen (sehr geringen) Pflanzzahlen folgern. So kamen wir zu dem Schluss, dann wenn ringsum genug Samenbäume verschiedener Baumarten vorhanden sind und die Naturverjüngung eine Chance hat, das Pflanzen einiger weniger Bäume im Weitverband ausreichend sein kann, um eine Fläche wieder in Bestockung zu bringen. Wir blicken nun auf ein spannendes, lehrreiches Wochenende mit vielen Erfahrungen und Eindrücken zurück! Vielen Dank an alle an der Planung und Umsetzung Beteiligten Personen, die diese Exkursion möglich gemacht haben!

Exkursion am 29. Juni 2022

Unsere heutige Exkursion führte uns in den Stadtwald Jena zu Olaf Schubert. Diese besondere Exkursion fand gemeinsam mit Ökologie-Studenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Herrn Prof. Dr. Bernhardt-Römermann statt. Olaf Schubert bewirtschaftet hier seit den neunziger Jahren eine Fläche von ca. 1.700 ha. An mehreren Stationen im Stadtwald wurde ausgiebig über Themen wie stadtnahe Beförsterung, integrativen Naturschutz, historische Nutzung des Stadtwaldes, Umweltbildung und Waldinnenklima gesprochen. Hierbei boten sich viele Gelegenheiten, teils gemeinsame, aber auch konträre Meinungen zu den Themen aus Sicht der Ökologie und der Forstwirtschaft zu diskutieren.

Exkursion am 6. Juli 2022

Diese Woche besuchten wir die Förster Phillipp Vogel, Enrico Bauer und Forstamtsleiter Bernhard Zeiss im FoA Jena-Holzland. Anfangs tauschten wir uns offen über die Betriebsorganisation und - zahlen aus. Im Wald wurde uns an verschiedenen Exkursionspunkten die Bedeutung des Engagements für aktiven und passiven Waldumbau in Zeiten von immer häufiger werdenden Wetterextremen und deren Folgen verdeutlicht. Besonders gingen wir auf verschiedene Pflegekonzepte ein, die in den bunt gemischten Beständen Anwendung finden. Auch die Vor- und Nachteile von Saat, Pflanzung, Naturverjüngung und kleinflächiger Ergänzung wurde diskutiert. Von allen drei Exkursionspartnern wurde immer wieder darauf hingewiesen, keine Chance auszulassen möglichst viel auszuprobieren, da es wie jeder weiß keine Pauschallösung im dynamischen Ökosystem Wald gibt. Besonders unter Berücksichtigung der zukünftigen Klimaveränderungen und des notwendigen Walderhalts. Nach der Stärkung mit leckeren Wildbratwürsten am „Schwarzwildgatter Stadtroda“ war Dauerbrenner Jagd zentrales Thema unseres Exkursionstages. So wurden Wildart abhängig verschiedene Jagdkonzepte besprochen und auf Professionalität sowie notwendige Organisationsqualität von Drückjagden hingewiesen. Am Ende der Exkursion tauschten wir uns rund um die Themen Umweltbildung, Forstwirtschaftsstudium sowie das soziale und politische Engagement in unserer Branche aus. Nach vielen lehrreichen Eindrücken und spannenden Diskussionen möchten wir uns bei Phillipp, Enrico und Bernhard bedanken!

Exkursionswoche vom 9.–13. August 2022

Südbrandenburg Tag 1

Nach geschaffter Klausurenphase geht es für eine Woche nach Südbrandenburg.  Die erste Station war Binderholz in Baruth, eines der größten Sägewerke für Nadelhölzer in Europa, welches rund 1,4 Mio. fm verarbeitet. Nach freundlichem Empfang und Einblicken in die Betriebsstruktur sowie Historie folgten wir dem Weg des angelieferten Rundholzes bis zu den vielfältigen Endprodukten. Wir bekamen Einblicke in die Sortierung, die hochmoderne Sägelinie mit anschließender Weiterverarbeitung zu KVH und Sägeholz. Auch das Heizkraftwerk sowie verschiedene Möglichkeiten der Verwertung des Restholzes wurden uns erläutert. Nachmittags besuchten wir das direkt angrenzende Classen und das Tochterunternehmen Fiberboard. Zunächst bekamen wir bei letzterem eine Werksführung, die von der Verarbeitung des Rundholzes über Hackschnitzel, zu Holzfasern bis hin zur Verleimung und Pressung der fertigen Holzfaserplatte reicht. Diese werden unter anderem bei Classen mit Dekorpapier beklebt, beschichtet, profiliert, zugeschnitten und anschließend verpackt. So erhält man das fertige Laminat. Auch die internationalen Handelsströme sowie die Zukunft unserer Branche diskutierten wir angeregt. Den Abend ließen wir beim Grillen und mit Kaltgetränken ausklingen.

Südbrandenburg Tag 2

Heute begaben wir uns nach Sauen auf Flächen, welche seit rund 110 Jahren der August-Bier Stiftung angehören und sich im Eigentum der Familie befinden. Revierförster Adrian Schüler gab uns einen ausführlichen Überblick über die Historie, Betriebsorganisation, Ziele und Zukunft. Je nach Eigentümer der einzelnen Flächen wird dabei auf teils kostenintensiven Waldumbau gesetzt, der flächiges Befahren, Pflanzungen und Zäune einschließt. Dies wurde angeregt diskutiert und mit jagdlichen Prioritäten seitens der Eigentümer begründet. Auf anderen Teilflächen wird mit waldorientierter Jagd und Nutzung der Kräfte der Natur mit kostengünstigem Waldumbau eine andere Herangehensweise gewählt. An den unterschiedlichen Exkursionspunkten beeindruckten uns die 470 verschiedenen Strauch- und Baumarten, welche wir teils zum ersten Mal sahen. Außerdem bekamen wir Saagutbestände diverser Baumarten zu Gesicht, viele Betriebe profitieren davon und diversifizieren ihre Baumartenpalette. Mittags wurden wir mit leckerem gegrilltem Reh und Kaltgetränken versorgt 😀. Nach der Stärkung besuchten wir Frank Peters im Bundesforstrevier Grubenmühle. Er ging auf die Besonderheiten des Arbeitgebers und die Prioritäten auf den verschiedenen bundesweiten Liegenschaften ein. Themen waren die daraus resultierenden waldbaulichen Vorgaben, Historie, Naturschutz, das Wolfsrudel und die Jagd. Auf Grund des Ausbruchs der ASP setzt der Revierförster auf die effektive Bejagung mittels Kastenfalle. Besonders interessieren uns die für die Region untypische Baumartenvielfalt, diese wurde durch den Vorgänger initiiert. Auf Grund von Kontakten kam er zu Zeiten der DDR an geeignetes Saatgut (z.B. Ohio- Rosskastanie, Nikko-Tanne, Esskastanie und Douglasie). Auch Herr Peters führt dies fort und sorgt z.B. mittels Pflanzung von Atlaszeder für weitere Vielfalt.

Südbrandenburg Tag 3

Donnerstagvormittag ging es für uns ins Revier Reuthen, das seit 21 Jahren von Frank Hartig (Boscor) bewirtschaftet wird. Der Wald befindet sich zu großen Teilen auf Böden der niederen Nährkraftstufen und darf im Jahresverlauf auf nur +-500mm Niederschläge hoffen. Waldeigentümer Sebastian v. Rotenhahn zeigte uns Anhand verschiedener Waldbilder den beeindruckenden gemischten Nachwuchs auf rund 2000ha. Außer der Esskastanie und Douglasie wurde hier nichts gepflanzt. Thematisiert wurden vor allem Dauerbrenner Jagd und die Nutzung der Kräfte der Natur. Einmal mehr zeigte sich in welche Richtung der Wald will, wenn man ihn lässt. Wir sahen, der „Waldumbau“ gelingt auch mit wenig finanziellem Input, bares Geld lässt sich sparen. Wann sich Investitionen lohnen, wurde uns vor allem bei der Pflege ersichtlich, diese wird in Form von Pflegeblöcken vollzogen. Umrahmt wurde dieser lehrreiche Vormittag mit zahlreichen Lebensweisheiten des „alten Rotenhan“ welche großen Unterhaltungswert hatten und nachhaltig in Erinnerung bleiben. Abends drehten wir rund um unsere Unterkunft eine große Runde im Revier Massow der Hatzfeldt-Wildenburg‘schen Forstverwaltung. Dieses besitzt noch weitaus schlechtere Standorteigenschaften. Hier befindet sich, vor allem auf Grund der rund 6500ha großen Fläche beeindruckend, ein bunt gemischter Nachwuchs unter 99% Kiefer im Oberstand. Durchforstungen, das Pflege- und Jagdkonzept sowie die Einbringung von weiteren Baumarten neben der Naturverjüngung wurden uns erläutert. Speziell die großräumige Einbringung verschiedener Tannenarten macht den Betrieb besonders, weitere Klimaxbaumarten sollen folgen. Auch das Waldbrandmanagement wurde beleuchtet, dieses hat speziell in dieser Region eine sehr große Bedeutung. Nach einer Abkühlung im See besuchten wir weitere Besonderheiten des Reviers.

Südbrandenburg Tag 4

Am Freitag besuchten wir das Revier Buchwäldchen von Gunther und Wolf-Dieter Emmrich. Gemeinsam mit Referendaren aus Hessen gab uns Gunther in einem gemeinsamen Spaziergang durch den 200ha großen Revierteil, einen Einblick in ca. 20 Jahre naturgemäße Bewirtschaftung. Besonders beeindruckt waren wir von der bunt gemischten Naturverjüngung auf A- und Z-Standorten unter beinahe 100% Kiefer im Oberstand auf gesamter Fläche. Dies ließ sich auf solch kleiner Fläche und Nachbarn mit anderen Betriebszielen als die von den Brüdern angestrebte multifunktionale Dauerwaldwirtschaft, nur mit hohem jagdlichem Engagement verwirklichen. Ganz nach dem Sprichwort: „Einen schönen Wald pflanzt man nicht, den schießt man“. Auch praktizierte Durchforstungs- sowie Pflegekonzepte wurden angeregt diskutiert. Hervorzuheben ist dabei, das hohe Eigenengagement und die Qualität dieser. Nach einer Stärkung mit Wildknackern, Broten und Kaltgetränken zeigte uns Gunther die örtlichen Besonderheiten wie den kleinen, durch Tonabbau entstandenen See und ging auf naturschutzfachliche Themen in seinem Revier ein. Diese gehören für ihn ganz klar zur multifunktionalen Bewirtschaftung. Am Nachmittag durften wir uns in einer lokalen Gaststätte die regionale Spezialität „Plinsen“ aus Buchweizen mit Apfelkompott schmecken lassen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Gunther für den lehrreichen und spaßigen Tag Bedanken! Wir erlebten live und in Farbe, wie viel auch auf kleiner Fläche, bei entsprechendem Engagement der Eigentümer möglich ist!

Südbrandenburg Tag 5

Am Samstag besuchten wir den Wald von Lutz Freytag im Landkreis Elbe Elster. Auf dem rund 300ha großen, ehemals von der Wehrmacht und anschließend von den Russen militärisch genutzten Areal, wird seit fast 15 Jahren Waldumbau betrieben. Auf Grund unterschiedlicher Schutzgebiete wird hier ausschließlich mit der potentiellen natürlichen Verjüngung gearbeitet. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Eiche, welche zahlreich und mit außerordentlicher Qualität unter dem fast reinen Kiefernschirm in den Startlöchern steht. Neben Waldumbau und Holznutzung zeigt der Eigentümer ebenfalls ein großes Interesse an verschiedenen Naturschutzprojekten. So wurden zum Beispiel aus einem Teil der Bunker Fledermauswinterquartiere geschaffen und diverse Waldwiesen werden durch extensive Beweidung gepflegt.  Des Weiteren läuft in der Region das wahrscheinlich erfolgreichste Auerwildauswilderungsprojekt in Deutschland. Die Tiere wurden in Schweden gefangen und erfolgreich angesiedelt. Auf Grund der erfolgreichen Reproduktion gilt der Bestand als gesichert.

Bundestagung 15.–17. September 2022

Vom 15.–17. September fand die diesjährige ANW-Bundestagung in Brandenburg statt. Wir als ANW-Hochschulgruppen waren mit ca. 70 Studierenden vertreten.

Am Donnerstag startete die Bundestagung im Kloster von Chorin mit interessanten Vorträgen, unter anderem zu den Themen Jagdrecht 3.0 in Brandenburg und Nachhaltigkeit im Spannungsfeld ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen.

Freitag und Samstag ging es raus in den Wald! So besuchten wir 6 Betriebe in Berlin und Brandenburg mit teils völlig verschiedenen Voraussetzungen. Von Buche und Edellaubholz auf sehr guten Standorten bis zum Kieferndauerwald auf armen Sandböden. Wir konnten den Erläuterungen erfahrener Forstleute lauschen und auch selbst aktiv mitdiskutieren. Dabei stand stets eine ganzheitliche Behandlung des Waldes im Vordergrund, die auch die ökologischen Belange des Waldes nicht außer Acht lässt. Abends ließen wir alle gemeinsam den Tag mit leckerem Essen gemütlich auf dem Studi-Campingplatz ausklingen und tauschten uns über das Studium und vergangene sowie zukünftige Exkursionen aus. Eine tolle Gelegenheit für die Vernetzung unsere Hochschulgruppen!

Wir blicken nun auf ein gelungenes Wochenende voller neuer Eindrücke, Erfahrungen, toller Gespräche und Diskussionen und neuen Bekanntschaften zurück. Vielen Dank an alle an Organisation beteiligten Personen die dieses Wochenende ermöglicht haben! Ganz besonders an die HSG Eberswalde für die Organisation des Campingplatzes und des Essens.

Übersicht Wintersemester 21/22

Exkursion am 26.02.2022

Am 26.02 besuchten wir Frank Günther welcher in der Nähe von Callenberg in Sachsen seit über 20 Jahren, Wald naturgemäß bewirtschaftet. Im Revier­teil Oberwald lag der thematische Fokus auf dem Wald­umbau von ehemals einschichtigen Fichten­forsten zu artenreichem, ungleich altem und heterogen strukturiertem Wald, der möglichst viele Wald­funktionen erfüllt. Auf großer Fläche war zu erkennen das die meist zweischichtigen Bestände zeitnah mehrschichtig werden.

Über die zielgerichtet ergriffenen Pflanz-, Pflege- und Durch­forstungs­maßnahmen wurde sich intensiv ausgetauscht sowie offen diskutiert. Besonders wurde die Bedeutung der Jagd, in ihrer konsequenten und wald­gerechten Umsetzung hervor­gehoben. Diese ist Grundlage für die zuvor besprochenen waldbaulichen Maßnahmen. Um klima­resiliente, nachhaltig wirtschaftlich nutzbare Wälder zu schaffen, müssen sich die Naturverjüngung und die horst- und truppweise eingebrachten Pflanzen divers sowie qualitativ nutzbar etablieren können. Dies wurde besonders bei den von Stürmen sowie Borkenkäfer betroffenen Flächen sichtbar. So standen auf den Schad­flächen schon viele junge Bäume unter­schied­lich­ster Arten in den Startlöchern, was zumindest tröstete da beinahe der gesamte Oberstand zum Opfer fiel. Folgend kann man von einer gewissen Risiko­streuung für die Zukunft sprechen, sodass auch in Folge der Auswirkungen des Klima­wandels möglichst große Anteile des Waldes bestehen bleiben.

Nachdem wir uns im Revierteil Remse-Waldenburg um die Mittagszeit stärkten, wurde am Nachmittag die Sortierung und Vermessung von Holzpoltern thematisiert. Später spazierten wir in das stadtnahe Vogel­schutz­gebiet und tauschten uns über die Besonderheiten sowie Herausforderungen aus. Die bunt gemischte Exkursions­gruppe konnte an diesem Tag einmal mehr erkennen, wie Natur­schutz und nachhaltiges Wirtschaften Hand in Hand gehen können und wie entscheidend dabei der „Standortfaktor“ Revier­förster sein kann.

Auszeichnungsübung am 02.02.2022

Bei der Auszeichnungs­übung haben wir in 2er Gruppen Flächen von ca. 0,3 ha ausgezeichnet und dies nachfolgend mit der Unter­stützung von Wolfgang Grade und Daniel Heinrich ausgewertet. So begründeten die einzelnen Gruppen ihr Vorgehen. Beachtet und diskutiert wurden unter anderem die Vitalität, Einzel­baum­stabilität, Baum­arten­mischung, und mögliche ökologische- und ökonomische Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen.

Einführungsexkursion am 26.01.2022

Unsere diesjährige Einführungs­exkursion führte uns ins Revier Weimar zu Wolfgang Grade, welcher dieses Revier seit 30 Jahren natur­gemäß bewirtschaftet. Mit der Unterstützung von Daniel Heinrich wurden wir theoretisch in die Dauer­wald­bewirt­schaftung eingeführt. Wolfgang zeigte uns, wie er erfolgreich Fichten Alters­klassen­wälder hin zu Dauer­wald mit nach­weislich 20 Baumarten pro Hektar umgebaut hat. Durch eine rege Teilnahme von Studierenden aller Semester kam es zu einer lebhaften Diskussion über waldbaulich und jagdlich getroffene Maß­nahmen und zukünftige Ziele.

Spaziergang am 08.12.2021

Aufgrund von Corona wurden die Exkursionen der Hochschul­gruppe am Ende des Jahres abgesagt. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unter Einhaltung aktueller Corona-Regeln, uns für Wald­spazier­gänge zu treffen. Der Spazier­gang führte uns nahe Blankenhain, wo wir in verschiedenen Beständen über wald­bauliche Zusammen­hänge und Strategien diskutierten.

Jahresüberblick 2020 der ANW Hochschulgruppe Thüringen

2020 war kein Jahr wie jedes andere. Dies bekamen wir als Hochschulgruppe der Thüringer ANW deutlich zu spüren. Doch obwohl uns die pandemiebedingten Einschränkungen mit reinem Onlinestudium und abgesagten Exkursionen zahlreiche Knüppel zwischen die Beine warfen, können wir positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken. Wir als Hochschulgruppe haben ein weiteres Jahr gut überstanden, uns an der Fachhochschule Erfurt etabliert, spannende Exkursionen durchführen können und mit dem Akquirieren neuer Mitglieder das Fortbestehen unserer Gruppe gesichert. Darüber hinaus konnten wir die Kontakte zu den Hochschulgruppen in Tharandt, Eberswalde und Weihenstephan vertiefen, haben hier aber sicherlich noch Potenzial für die Zukunft.

Unser Alltag als Studierende war im vergangenen Jahr äußerst trist. Die Präsenzlehre wurde untersagt, wertvolle praktische Übungen und Exkursionen ersatzlos gestrichen und Monotonie bestimmte unser Onlinestudium vor dem Laptop. Eine willkommene Abwechslung stellten in diesem Zusammenhang die Exkursionen dar, die wir noch vor oder unter verschärften Auflagen während der Pandemie mit der ANW Hochschulgruppe organisieren konnten. Unsere erste Exkursion des Jahres führte uns zu Bernhard Zeiss in das Forstamt Jena-Holzland. Dort angekommen lotste uns Herr Zeiss zusammen mit zwei Revierleitern durch wunderschöne Waldbilder, wobei der thematische Schwerpunkt auf die Aufforstung von Kalamitätsflächen, Waldumbau und dem damit zusammenhängendem Wildtiermanagement gelegt wurde.

Unsere mehrtägige Jahresexkursion ging in diesem Jahr nach Rheinland-Pfalz, wo ein kontrastreiches Programm auf uns wartete. Den Anfang machte eine lehrreiche Waldführung mit Dr. Franz Straubinger, durch die Wälder der Hatzfeldt-Wildenburg‘schen Verwaltung. Thematisch lag der Fokus hier auf der Schaffung von Alleestrukturen entlang der Forstwege, dem Umbau von Fichten-Reinbeständen mit Tanne, Ausgleichsmaßnahmen und das Waldbaukonzept des Betriebes. Natürlich durfte auch eine Diskussion über die örtliche Jagdstrategie nicht fehlen.

Nach einer Übernachtung in der beeindruckenden Kulisse der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, fuhren wir in das Revier der Vorsitzenden der ANW Rheinland-Pfalz Anne Merg. Sie stellte uns ihre Zielstärkennutzung im Edellaubholz mit einem hohen Anteil an Eichen-Wertholz vor, zeigte uns einen Trimm-Dich-Pfad in ihrem Revier und erläuterte verschiedene Verfahren der Naturverjüngung. Dass die Bedeutung der Jagd in der eigenen Verantwortung elementar ist, wurde an diesem Tag deutlich. Das Revier von Frau Merg wird von der Kommune an Privatpersonen verpachtet. Die Pächter weigern sich jedoch, Rehwild auf Bewegungsjagden zu erlegen und die Abschusszahlen auf dem Einzelansitz zu steigern. Das führt in einem strukturreichen Wald mit einer hohen Äsungskapazität zu dem mehr oder weniger ruhmreichen Titel des Revieres, mit der höchsten Wilddichte Deutschlands. Bei einer Befliegung des Waldes wurde eine exorbitant hohe Rehwilddichte von 50 Stück auf 100ha festgestellt. Und tatsächlich konnten wir während unserer Exkursion am helllichten Tag eine zweistellige Anzahl Rehe in unserer unmittelbaren Umgebung begutachten. Dies zwingt Frau Merg dazu, dass sie die Naturverjüngung in ihrem Revier an vielen Stellen mit Hordengattern einzäunt, um die vorhandenen (dauerwaldähnlichen) Strukturen zu erhalten. Ein Zustand, welcher sicher nicht erstrebenswert ist und die örtliche Wirtschafterin auch nicht besonders glücklich macht.

Im Herbst konnten wir uns der Herbstexkursion der Thüringer ANW in den Forstbetrieb „Beichlinger Schmücke“ der Hatzfeldt-Wildenburg’schen Verwaltung anschließen, wo uns Herr Dr. Straubinger zusammen mit dem örtlichen Revierleiter Mario Schirmer zum Thema „Forstwirtschaft im Chaos des Klimawandels“ interessante Einblicke lieferte. Die Exkursion wurde außerdem genutzt, um die Kontakte zwischen uns Studierenden und der Landesgruppe Thüringen zu vertiefen.

Gern hätten wir noch mehr Exkursionen durchgeführt und besonders die Absage bereits geplanter Termine schmerzte uns sehr, aber die Umstände am Ende des Jahres ließen keine Ausflüge mit einer zweistelligen Personenzahl zu. Wir sind optimistisch, dass wir in diesem Jahr das Verpasste nachholen werden und für unsere Mitglieder ein vielfältiges, praxisnahes Programm erstellen können.

Für uns als Hochschulgruppe gab es im vergangenen Jahr immer wieder die Chance an Gruppenansitzen oder Drückjagden in Thüringer ANW Revieren teilzunehmen, was gerne von den Mitgliedern genutzt wurde. Auch im kommenden Jahr freuen wir uns über weitere Einladungen zur Jagd sehr. An dieser Stelle möchten wir uns bei der ANW Thüringen und bei allen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern bedanken, welche sich im vergangenen Jahr Zeit genommen haben, uns einen Wissenszuwachs außerhalb der Lehrmeinung der Fachhochschule zu ermöglichen. Namentlich geht ein herzlicher Dank an unsere Ansprechpartner in der Thüringer ANW Wolfgang Grade und Daniel Heinrich, besonders für die gute Kommunikation unter erschwerten Bedingungen. Weiterhin möchten wir unseren Exkursionsführern im vergangenen Jahr Anne Merg, Bernhard Zeiss und Dr. Franz Straubinger noch einmal ausdrücklich danken.

Wir freuen uns auf das anstehende Jahr unter dem Dach der ANW Thüringen, in dem wir hoffentlich wieder häufiger zusammen im Wald stehen, lernen und diskutieren können. Wir als Hochschulgruppe sind optimistisch, voller Ideen und Tatendrang.